Freitag, 18. Juni 2021

Rezension zum Buch "Das Leben ist zu kurz für irgendwann" von Ciara Geraghty

Das Buch wurde mir vom Verlag als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daten zum Buch: Titel: Das Leben ist zu kurz für irgendwann Autor: Ciara Verlag: Goldmann Verlag Coverrecht: Goldmann Verlag Bildrecht: Rebecca Reiss Seitenzahl: 384 Seiten Erschienen: 22. März 2021 Inhalt des Buches: In dem Buch geht es um Terry und Iris, die beste Freundinnen sind und alles füreinander tun. Doch leider ist Iris sehr krank und sie möchte heimlich in der Schweiz sterben, solange sie es noch selbst bestimmen kann. Terry findet aber gerade noch rechtzeitig raus, was Iris vorhat und versucht sie daran zu hindern. Gemeinsam mit ihrem demenzkranken Dad holen sie Iris am Hafen von Dublin ein. Die drei machen dann eine abenteuerliche Reise durch Frankreich und England und erleben die besten Tage ihres Lebens. Sie lernen durch die Reise, das es ein Geschenk ist, jeden Tag so zu leben als wäre es sein letzter. Charaktere: Die Charaktare des Buches haben mir allesamt sehr gut gefallen. Terry: Sie ist ansich eine vorsichtige und ängstliche Person, die sich aber dennoch rührend um ihrem demenzkranken Dad kümmer und immer für ihre beste Freundin Iris da ist. Im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich ins positive, da sie immer selbstbewusster wird und ihre Ängste überwindet. Terrys Dad: Er ist einmalig und brachte den nötigen Humor mit in die Geschichte. Durch ihn merkt man auch, wie schwierig die Demenzkrankheit für die Angehörigen ist. Iris: Trotz ihrer Krankheit, ist sie dennoch ein starker und lebensfroher Mensch. Cover und Aufmachung des Buches: Das Cover finde ich echt richtig schön. Es ist in unterschiedlichen Blautönen gehalten mit Blumen drauf. Zudem sieht man noch Terry und Iris die gerade mit einem Koffer weg gehen. Schreibstil: Der Schreibstil ist locker und leicht, sodass die Seiten nur so dahinfliegen. Dazu ist der Schreibstil auch noch sehr bilhaft, wodurch man sich alles bildlich sehr gut vorstellen kann. Meine Meinung: "Das Leben ist zu kurz für irgendwann" ist ein Roman über die Themen Freundschaft, Familie, das Leben wert zu schätzen, Fürsorge und Loslassen. Im Roman liegt der Fokus nicht auf der schwerkranken Iris, sondern auf Terry, die sich stetig weiterentwickelt und selbstbewusst wird. Es wird nicht viel über das Thema Sterbehilfe geschrieben, was ich ein wenig schade fand, denn ich hätte gerne ein wenig mehr darüber erfahren. Es ging grob nur über das Thema MS und Alzheimer, über das ab und an mal ein wenig geschrieben wurde. Die Geschichte ist nicht ganz so sentimental geschrieben, wie ich es erhofft habe, aber dennoch hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ich vergebe dem Buch 4 gute Sterne.

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