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Montag, 29. März 2021
Rezension zum Buch "Der Heimweg" von Sebastian Fitzek
Das Buch wurde mir vom Verlag kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Daten zum Buch:
Titel: Der Heimweg
Autor: Sebastian Fitzek
Verlag: Droemer Knaur
Coverrecht: Droemer Knaur
Bildrecht: Rebecca Reiss
Seitenzahl: 400 Seiten
Erschienen: 21. Oktober 2020
Inhalt des Buches:
In dem Buch geht es um Jules, der am Begleittelefon sitzt, um Frauen, die zu später Stunde noch allein nach Hause gehen müssen, keine Angst bekommen. Im Notfall kann sogar Hilfe gerufen werden. Bisher gab es noch keine wirklich lebensgefährliche Situation. Doch das ändert sich schlagartig, als Klara bei Jules am Begleittelefon anruft. Klara hat nämlich unheimliche Angst, denn sie glaubt das sie von einem Mann verfolgt wird, der sie früher schon einmal überfallen hat und mit Blut an ihre Schlafzimmerwand das Datum ihres Todes geschrieben hat. Dieser Tag bricht in nicht einmal 2 Stunden an.
Sebastians Fitzeks bislang beklemmendster und unheimlichster Psychotriller.
Charaktere:
Die einzelnen Charaktere wurden gut beschrieben und passten zum Buch und seiner Geschichte.
Den Tätern wollte ich aber niemals begegnen. Was die alles gemacht haben, kann man sich in seinem schlimmsten Alptraum nicht vorstellen.
Cover und Aufmachung des Buches:
Das Cover und die Aufmachung des Buches ist richtig gut gelungen.
Es ist komplett in schwarz gehalten mit glänzender und silbener Schrift.
Auf dem Cover sieht man auf einem kleinen Quadrat, ebenfalls in silber gehalten, eine Frau die gerade vor etwas davon geläuft.
Schreibstil:
Der Schreibstil ist wieder sehr spannend und sehr beklemmend diesmal, denn an vielen Stellen stehen einem echt die Haare zu Berge. Was da als passiert, das kann man sich in seinen schlimmsten Alpträumen nicht vorstellen. Die Geschichte hat relativ kurze Kapitel, sodass man zwischendurch mal eine kurze Pause machen kann mit dem lesen, da man doch echt Sachen verdauen muss. Die sehr grausame Geschichte wird aus der Sicht von Klara und Jules (Gegenwart und Vergangenheit) erzählt, was das Buch sehr spannend macht. Man kann das Buch echt kaum aus der Hand legen, ausser wenn man mal kurz eine Pause braucht, da es ja wie schon gesagt sehr heftig ist.
Die kurzen Kapitel schaffen es (wie immer bei Fitzek Büchern) die Spannung derart aufzubauen, dass man nach Abschluss eines Kapitels direkt weiterlesen muss. Was für mich einen gewissen Suchtfaktor darstellt. Andererseits findet man bei kurzen Kapiteln immer wieder einen guten Punkt falls man zwischendurch mal eine Lesepause einlegen muss. Man findet dann auch schnell wieder in die Geschichte.
Meine Meinung:
Es ist Sebastian Fitzek mit diesem Buch wieder gelungen, uns Leser auf ein spannendes Verwirrspiel zu schicken, denn nichts ist wie es scheint. Man kann nämlich schnell aufs Glatteis geführt werden. Dieses mal war die Geschichte aber sehr unheimlich und beklemmend. Mir standen des öfteren die Haare einfach nur zu Berge und musste das sehr heftig beschriebene als echt verdauen. Da es mir meiner Meinung nach echt zu heftig war, kann ich dem Buch nur 4 gute Sterne vergeben.
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